München, 2. August 2023
Potenzielle neue Geschäftsmodelle für die Energiewende werden in Zukunft immer wichtiger – dazu zählen beispielsweise klimafreundliche Heizungen und die dezentrale Energieerzeugung. Für Stadtwerke gilt es bereits jetzt, diese Non-Commodities zu erschließen, denn die Nachfrage boomt und branchenfremde Player drängen auf diesen rentablen Wachstumsmarkt. Mit dem Prozess-Tool „Smart Living Hub“ (SLHub) erleichtert die SLH Smart Living Hub GmbH (SLH) Energieversorgern den Ausbau der Geschäftsfelder Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität: Mit der betriebsfertigen Prozess-Plattform auf Basis des CRM-Tools Salesforce lassen sich Kundenanfragen generieren und einfach bearbeiten, Anlagen planen, Dienstleister integrieren, die Umsetzung steuern und Rechnungen stellen. Bisher konnten Stadtwerke schon Photovoltaik-Anlagen und Ladeinfrastrukturen für E-Fahrzeuge über den SLHub realisieren. Durch das neueste Update lassen sich nun auch Klimalösungen wie Wärmepumpen über die Plattform abwickeln.
Durch die Integration von Wärmepumpen und verwandten Klima-Systemen ist der SLHub an einem weiteren Meilenstein angekommen: Drei wichtige Non-Commodities – klimafreundliche Wärme, erneuerbarer Strom und nachhaltige Mobilität – sind nun auf der Plattform zur Errichtung und Abwicklung verfügbar. Stadtwerke und Energieversorger können damit die Geschäftsbereiche rund um PV-Anlagen, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen vorantreiben. „Mit dem letzten Puzzleteil ist uns noch einmal ein großer Schritt nach vorn gelungen: als EDL-Branchenlösung mit der Software Salesforce“, freut sich Hans-Christoph Kaiser, Key Account Manager bei der SLH.
„Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen fragen Lösungen zur klimafreundlichen Energieerzeugung und Mobilität verstärkt nach. Mit dem SLHub liefern wir ein passgenaues Abwicklungs-Tool für Energieversorger. Wir sind der Überzeugung, dass sie durch betriebsfertige Idealprozesse schneller, günstiger und effizienter arbeiten können. Die Implementierung des SLHub spart Zeit und Geld und sorgt für maximale Skalierung des Geschäfts“, betont Hans-Christoph Kaiser die Vorteile.
Betreuung vom Erstkontakt bis zur funktionierenden Lösung
Mit der Unterstützung von SLH integrieren Stadtwerke und Energieversorger ein digitales Frontend auf ihrer eigenen Webseite. Die Endkundinnen und -kunden können ihre individuellen Wünsche direkt in das Formular eintragen. Das kann eine private Ladesäule, eine PV-Aufdachanlage oder eine Wärmepumpe jeweils mit verschiedenen Anforderungen sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Energieunternehmens bekommen die Anfrage in Echtzeit übermittelt und können anhand der Kundenwünsche mehrere Vorschläge zur Realisierung des Projekts machen. Lokalversorger und Kunde stimmen sich gemeinsam ab und bringen das Projekt auf den Weg.
Auch den weiteren Prozess unterstützt die Plattform SLHub. Sie lässt sich nun nutzen, um die technische Prüfung vor Ort zu steuern sowie Kosten zu kalkulieren. Der Support endet nicht mit der finalen Rechnungsstellung des Energieversorgers an den Kunden. Der SLHub unterstützt auch danach bei Fragen oder Problemen. Dafür braucht es keine externe Hilfe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen eine intensive Schulung, sodass sie die Software autonom betreuen können.
Einbindung externen Ressourcen
„Ein großes Plus ist, dass Externe wie zum Beispiel Handwerker direkt über die Plattform in die Planung und Abwicklung eingebunden werden können“, erklärt Hans-Christoph Kaiser eine weitere Funktion des SLHubs. Wenn ein Versorgungsunternehmen bereits mit externen Partnern kooperiert, ist diese Eigenschaft besonders interessant. Datenschutzrechtlich ist das kein Problem, die externen Projektpartner haben nur Zugriff auf den Bereich, der sie betrifft. So können auch verschiedene Fremdfirmen für einen Kunden engagiert und koordiniert werden.
Know-how aus der Branche
Hinter dem SLHub steht das Thüga Innovationsmanagement, das das Unternehmen initiiert hat. Der SLHub richtet sich an Stadtwerke und Energieversorger jeglicher Größe. Insbesondere kleine und mittlere Versorger profitieren beim Einstieg in die neuen Geschäftsfelder, dank vordefinierter Prozess- und Businesslogiken ohne eigenen Entwicklungskosten. EVUs, die bereits im Non-Commodity-Geschäft etabliert sind, können ihre Prozesse mit der Plattform optimieren, neue Verkaufsoptionen generieren, skalieren und ihren Kunden eine schnelle und unkomplizierte Umsetzung garantieren.
Über SLH Smart Living Hub GmbH
Die SLH Smart Living Hub GmbH positioniert Energieversorger in den Wachstumsmärkten Energiewende und Digitalisierung: Mit Software-Lösungen unterstützt das Unternehmen Stadtwerke und EVU dabei, Non-Commodity-Produkte effizient und skalierbar zu vermarkten. Im Mittelpunkt steht die Plattform Smart Living Hub (SLHub) auf Basis von Salesforce. Sie erleichtert es, die Geschäftsfelder E-Mobilität, Photovoltaik und Wärmelösungen aufzubauen, auszuweiten und mit bereits existierenden Produkten zu kombinieren. 2019 wurde die SLH Smart Living Hub GmbH von den Unternehmen des Thüga Innovationsmanagements initiiert. Hauptsitz des Unternehmens ist in München. www.smart-living-hub.de
München, 27. April 2023
Bis 2030 muss Deutschland mindestens 150 Gigawatt installierte Photovoltaik-Leistung zubauen. Für Energieversorgungsunternehmen, die sich bislang nicht im Wachstumsmarkt für PV-Anlagen positioniert haben, birgt diese Herausforderung eine die Chance,: ein neuesdieses Geschäftsfeld zu erschließen. Ein OnlineProzess-Tool von der SLH Smart Living Hub GmbH begleitet Stadtwerke und Energieversorger nun dabei. Die gleichnamige Plattform Smart Living Hub (SLHub) bietet alles, um Solarstrom-Projekte umzusetzen – vom ersten Kundenkontakt über den Vor-Ort-Check bis zur Anlageninstallation und der Abrechnung. Das erleichtert Arbeitsprozesse und verringert interne Aufwände. Auch E-Ladesäulen Ladelösungen können Energieversorger mit dem SLHub planen und verwirklichen. Künftig Ab dem Sommer 2023 soll zudem die Abwicklung von Klimalösungen wie Wärmepumpen über die Plattform möglich sein.
„Immer mehr Unternehmen setzen auf Photovoltaik, Privathaushalte fragen nach Wärmepumpen, Autofahrer nach E-Ladesäulen. Klimafreundliche Energieerzeugung und Mobilitätslösungen werden für die kommunale Daseinsvorsorge immer wichtiger“, betont Hans-Christoph Kaiser, Key Account Manager bei Smart Living Hub (SLH). „Solche Wachstumsmärkte sind für Stadtwerke und Energieversorger eine Riesenchance. Sie zu erschließen und auszuweiten, braucht in der Regel viel Zeit, Knowhow, ausreichend Personal und etablierte Prozesse. Ganzheitliche Lösungen wie der SLHub reduzieren diesen Aufwand um ein Vielfaches. Mitarbeitende können so eine Vielzahl an Solar-Projekte parallel angehen und diese für alle im Unternehmen transparent an einem Ort dokumentieren.
Mit einer Plattform beraten, planen und umsetzen
Der SLHub ist modular aufgebaut: Er bietet im ersten Schritt ein digitales Frontend auf der Webseite des Energieversorgers. Kundinnen und Kunden können Informationen und Wünsche zu ihrer individuellen Photovoltaik-Anlage dort datengeschützt eintragen. Die Anfrage ist für die Mitarbeitenden des Versorgers sofort sichtbar und kann unmittelbar bearbeitet werden. Die Plattform lässt sich nun nutzen, um Solaranlagen nach Kundenwunsch zu planen und zu konzipieren, die technische Prüfung vor Ort zu steuern sowie Kosten zu kalkulieren und Angebote zu erstellen. Vielfältige Kommunikationswerkzeuge innerhalb des SLHub ermöglichen es, Kunden zu beraten, zu qualifizieren und Vor-Ort-Termine abzustimmen.
Ist die Photovoltaik-Anlage geplant und beauftragt, können Energieversorger deren Installation über den SLHub steuern. Das Besondere: Die Plattform ermöglicht es, mit externen Handwerkern zu kooperieren. Das ist vor allem für die Versorger interessant, die keine eigenen Handwerker einsetzen können. Service und Betrieb sowie die finale Abrechnung sind ebenfalls über den SLHub steuerbar. Ein integriertes umfangreiches Reporting zeigt, wie erfolgreich der Auf- und Ausbau des Geschäftsfeldes ist. Besondere Voraussetzungen müssen Stadtwerke und Energieversorger nicht mitbringen, um die Plattform zu implementieren. Die Mitarbeitenden schult die SLH von Beginn an und steht als Partner zur Seite, genauso wenn bei der Nutzung Fragen aufkommen.
Aus der Branche für die Branche
Von der Thüga Innovationsplattform initiiert, richtet sich der SLHub an Stadtwerke und Energieversorgungsunternehmen jeglicher Größe. Kleine und mittlere Versorger profitieren vom SLHub beim Einstieg in diesen neuen Markt, der besonders viele Ressourcen erfordert. EVU, die bereits Fuß im Photovoltaik-Geschäft gefasst haben, können ihre Prozesse mit der Plattform optimieren, Mengen skalieren und ihren Kunden eine schnelle Umsetzung garantieren.
Skalierbar und zukunftssicher
„Bei der Entwicklung des SLHub war uns wichtig, den kompletten Zyklus vom Erstkontakt bis zur Auswertung über eine zentrale kollaborative Plattform abzubilden“, erklärt Hans-Christoph Kaiser. „Unsere Vision ist, dass Energieversorger eine echte 360°-Grad-Ansicht auf Ihre Kunden erhalten, in dem Sie die Commodity und Non-Commodity-Welten zusammenführen. Dies wird ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in den Märkten der Zukunft sein.“ Der SLHub ist im Bereich Ladelösungen bereits für Privatkunden und Geschäftskunden im Einsatz. Zum April 2023 hat die SLH die Softwarelösung nun für Solarenergie-Projekte erweitert. Das Unternehmen plant, im Sommer dieses Jahres Wärmepumpen über die Plattform abzubilden.
Über SLH Smart Living Hub GmbH
Die SLH Smart Living Hub GmbH positioniert Energieversorger in den Wachstumsmärkten Energiewende und Digitalisierung: Mit Software-Lösungen unterstützt das Unternehmen Stadtwerke und EVU dabei, Non-Commodity-Produkte effizient und skalierbar zu vermarkten. Im Mittelpunkt steht die Plattform Smart Living Hub (SLHub). Sie erleichtert es, die Geschäftsfelder E-Mobilität, Photovoltaik und Klimalösungen aufzubauen, auszuweiten und mit bereits existierenden Produkten zu kombinieren. 2019 wurde die SLH Smart Living Hub GmbH von den Unternehmen der Thüga Innovationsplattform initiiert. Sitz des Unternehmens ist in München. www.smart-living-hub.de